World News: Wiederbelebung der Agrarrohstoffmärkte im Jahr 2024

Autor
Foodcom Experts
17.11.2023
4 min Lesen
World News: Wiederbelebung der Agrarrohstoffmärkte im Jahr 2024
Zusammenfassung
Inhaltsübersicht
  • Ein neuer Bericht sagt voraus, dass die weltweite Inflation der Lebensmittelpreise im nächsten Jahr sinken wird.
  • Der Bericht hebt positive Trends in der Landwirtschaft hervor, warnt aber gleichzeitig vor Herausforderungen und Schwierigkeiten und stellt fest, dass die Zeiten nach Jahren der wirtschaftlichen Instabilität nicht einfach sind.
  • Trotz eines Rückgangs der Weizenpreise um 27 % wird es Schwierigkeiten bei der Erholung geben, vor allem wegen der russischen Exporte.

 

Sinkende Preise für Lebensmittelrohstoffe nach drei Jahren mit Höchstständen

Laut dem Jahresbericht der Rabobank werden die Preise für Nahrungsmittelrohstoffe nach drei Jahren der Unsicherheit im Jahr 2024 weltweit auf ein Rekordniveau sinken. Es wird erwartet, dass die niedrigeren Agrarrohstoffpreise zu einer Verringerung der Inflation beitragen werden, aber die schwache Verbrauchernachfrage und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden bestehen bleiben. Ein mögliches Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 wird voraussichtlich die Nachfrage nach Agrarrohstoffen verringern.

Der Outlook-Bericht der Rabobank bewertet die Aussichten für die wichtigsten Agrarrohstoffe und prognostiziert sinkende Preise für Mais, Sojabohnen, Zucker und Kaffee. Die Erzeuger haben Zeit, sich auf die hohen Preise einzustellen, aber die Marktlage für einige Rohstoffe, wie z. B. Weizen, wird aufgrund der Wetterbedingungen und der Exporte weiterhin unsicher sein.

Schwierigkeiten bei Weizen und Mais

Im nächsten Jahr werden wir nicht nur mit einer niedrigeren Inflation konfrontiert sein, sondern auch mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, der die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigen könnte. Bei Weizen wird es weiterhin ein Defizit geben, und der russisch-ukrainische Krieg wird sich weiterhin auf die Produktion und die Ausfuhren auswirken und den Exportüberschuss beider Länder verringern.

Obwohl die Weizenpreise um 27 % gefallen sind, rechnet die Rabobank aufgrund der russischen Exporte mit Schwierigkeiten bei der Erholung. Die Nachfrage nach Mais hat sich erholt, aber die Verbraucher haben immer noch Probleme.

 

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