- Xylitol ist auch als Birkenzucker bekannt.
- Er ist eine gute Alternative zu herkömmlichem Zucker, hat deutlich weniger Kalorien und einen viel niedrigeren glykämischen Index.
- Xylit wird aus Birkenrinde, Maiskolben oder Biomasserückständen aus der Holz- und Agrarindustrie gewonnen.
- Xylit hat eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Körper, kann aber in großen Mengen unangenehme Folgen haben.
- Alternativen zu Xylit sind Süßstoffe wie Erythrit oder Sucralose.
Xylit, auch als Birkenzucker bekannt, gilt als hervorragende Alternative zu herkömmlichem Zucker. Er ist auch als Bestandteil von Bonbons, Kaugummis und Diätprodukten beliebt. Was sind die Merkmale dieses Süßungsmittels, wie wird es gewonnen und worauf sollte man beim Kauf achten?
Was ist Xylitol?
Es handelt sich um eine organische chemische Verbindung, die auch als Birkenzucker bekannt ist. Er gehört zur Gruppe der Polyhydroxyalkohole mit fünf Kohlenstoffatomen – Zuckeralkohole (Zucker). Er ist ein reduziertes Derivat von Xylose – einem Kohlenhydrat, das als Holzzucker bezeichnet wird. Die chemische Formel von Xylitol lautet: C5H12O5. Sein Name leitet sich vom griechischen Wort xýlon ab, was Holz bedeutet.
Xylit sieht ähnlich aus wie Zucker – es liegt in Form von weißen oder farblosen Kristallen vor, wird aber aufgrund seiner anderen Struktur als süßer empfunden und verursacht außerdem ein kühles Gefühl im Mund. Er enthält 40 % weniger Kalorien und hat einen viel niedrigeren glykämischen Index – nur 8 im Vergleich zu einem GI von 100 für Saccharose. Dies macht Xylit zu einem ausgezeichneten Zuckerersatz für Diabetiker und Menschen mit Insulinresistenz, da es nicht zu einem starken Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels führt.
Woher wird Xylitol gewonnen?
Woraus wird Xylitol hergestellt? Birkenzucker kann, wie der Name schon sagt, aus der Rinde der Birke gewonnen werden. Er kommt auch natürlich in einigen Gemüse- und Obstsorten vor: gelbe Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren, Blumenkohl, Kürbis, Spinat oder Kopfsalat. In geringen Mengen wird es auch vom menschlichen Körper bei Verdauungsprozessen produziert. Heutzutage wird Xylitol nicht nur aus Birkenrinde, sondern auch aus Maiskolben oder Holzabfällen gewonnen.
Wie wird Xylitol hergestellt? Für diesen Prozess ist es erforderlich, Biomasse zu gewinnen, d. h. Holz oder landwirtschaftliche Abfälle aus der Verarbeitung von Mais, Weizen oder Reis. Die Biomasse wird dann entweder mit Hilfe von Bakterien, Pilzen oder Hefen (wie Candida tropicalis oder Candida guilliermondii) fermentiert oder durch saure Hydrolyse und Chromatographie aufbereitet. Die Biomasse wird dann mit Säure behandelt, um Xylose zu gewinnen. Die chromatographisch gereinigte Xylose wird dann mit Hilfe eines Raney-Nickel-Katalysators zu Xylit hydriert.
Xylitol – Anwendungen
Ksylitol stanowi znakomitą alternatywę dla zwykłego cukru. Jego zaletą jest nie tylko mniejsza kaloryczność, większa wydajność słodzenia i mniejszy indeks glikemiczny. Ksylitol charakteryzuje się także brakiem działania próchnicotwórczego ze względu na to, że nie jest rozkładany w górnych odcinkach przewodu pokarmowego.
Xylitol als Lebensmittelzusatzstoff
Xylitol wird in vielen Ländern als Lebensmittelzusatzstoff verwendet, unter anderem in den USA und in Europa, wo es als E967 gekennzeichnet ist. Man findet es überall dort, wo es Zucker ersetzen kann, insbesondere in Süßigkeiten, Kaugummi oder Diätprodukten (Konfitüren, Gelees, Eiscreme, Milchprodukte).
Ksylitol może być także używany w gospodarstwach domowych, przy przyrządzaniu deserów czy wypieków. Jest na tyle stabilny, że nadaje się do pieczenia, podczas którego zachowuje swojego właściwości, nie zachodzi jednak karmelizacja jak w przypadku cukru. W galaretach lub dżemach ksylitol może zmniejszyć skuteczność środków żelujących. Inną funkcją ksylitolu jako dodatku do żywności jest obniżanie jej temperatury zamarzania.
Diabetes und die gesundheitsfördernde Wirkung von Xylitol
Xylit enthält weniger Kalorien und hat einen viel niedrigeren glykämischen Index als Zucker, außerdem sind seine Aufnahme und sein Stoffwechsel unabhängig von Insulin. Das macht ihn zu einem hervorragenden Ersatz für herkömmlichen Zucker, der auch für Diabetiker geeignet ist. Denn Xylitol verursacht nur geringe Schwankungen des Blutzuckerspiegels und eine schwächere Insulinreaktion als Zucker. Die Verwendung von Xylit anstelle von Zucker ist auch zur Gewichtskontrolle geeignet. Darüber hinaus kann Xylitol das Risiko von Ohrentzündungen bei Kindern verringern und als Bestandteil von Nasenspülungen die Symptome von Nasennebenhöhlenentzündungen lindern. Es kann auch zur Bekämpfung von Verstopfung beitragen.
Zahn- und Mundgesundheit
Der Verzehr von Xylitol kann zur Beseitigung von Zahnbelag und zur Behandlung von Pilzinfektionen im Mund beitragen. Xylit hemmt das Wachstum pathogener Streptokokken-Bakterien und kann auch das Risiko von Karies verringern. Aus diesem Grund ist die Verbindung ein häufiger Bestandteil von Produkten wie z. B.:
- Zahnpasten und anderen Mundhygieneprodukten,
- Bonbons und Kaugummis,
- Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln.
Andere Verwendungen von Xylitol
Xylitol kann auch außerhalb der Lebensmittelindustrie verwendet werden. So soll es zum Beispiel als Bestandteil von kühlenden Textilien verwendet werden. Wenn Feuchtigkeit oder Schweiß mit Xylit in Berührung kommt, entsteht ein kühlendes Gefühl. Xylitol hat auch antikorrosive Eigenschaften.
Worauf sollte man beim Kauf von Xylit achten?
Beim Kauf und bei der Verwendung von Xylitol sind einige wichtige Punkte zu beachten:
- Wählen Sie reines Xylitol aus zuverlässigen Quellen, wie z. B. dem Foodcom-Laden, wo Sie 25 kg Xylitol kaufen können;
- Xylit wird als süßer empfunden als normaler Zucker, also seien Sie vorsichtig mit der Menge;
- Xylit wird im Magen-Darm-Trakt nicht fermentiert, sondern erst im Dickdarm abgebaut – bei empfindlichen Menschen kann dies zu Darmproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen, insbesondere wenn Xylit in großen Mengen (mehr als 50 g pro Tag) verzehrt wird, da es abführend wirkt;
- es gibt keine festgelegte Obergrenze für den Verzehr von Xylitol, aber es wird nicht empfohlen, mehr als 10 Teelöffel pro Tag zu verzehren;
- trotz seines geringeren Kaloriengehalts als Zucker führt Xylit auch zu einer psychischen Abhängigkeit von dem süßen Geschmack, so dass sein Verzehr begrenzt werden sollte;
- ein deutlich erhöhter Xylit-Konsum kann auch zu Nierensteinen führen;
- Xylitol ist für Diabetiker, die sich in einem hypoglykämischen Zustand befinden, nicht geeignet, da es den Blutzuckerspiegel nicht erhöht;
- beachten Sie, dass Xylitol für den Verzehr durch Hunde ungeeignet ist.
Xylit im Vergleich zu anderen Süßungsmitteln
Trotz möglicher negativer Auswirkungen auf das Verdauungssystem wird Xylit vom Körper besser vertragen als Mannit oder Sorbit und ist zudem süßer als diese. Weitere beliebte natürliche Süßungsmittel sind Erythrit, Fruktose oder Stevia. Zu den künstlichen Süßungsmitteln gehören dagegen Sucralose, Glukose-Fruktose-Sirup oder Aspartam.
Erythrit
Erythritol ist eine Substanz, die unter der Bezeichnung E968 bekannt ist. Erythrit ist weniger süß als Zucker und Xylit, enthält aber keine Kalorien, so dass es nicht einmal zu einem geringen Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels kommt und auch keine negativen Auswirkungen auf die Zahngesundheit hat. Erythrit ist in Schokolade, Bonbons, Joghurts oder Gelees zu finden. Neben der Süße verleiht es Lebensmitteln auch Volumen, verbessert ihre Textur, verdickt sie, überdeckt Bitterkeit und verringert die Feuchtigkeitsaufnahme.
Erythrit wird wegen seiner antioxidativen Eigenschaften, seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden und das Produkt zu stabilisieren, und wegen seines süßen Geschmacks auch als Zutat in Arzneimitteln verwendet.
Sucralose
Sucralose ist unter dem Namen E955 bekannt. Sie wird aus Saccharose durch Chlorierung hergestellt. Sie ist etwa 600 Mal süßer als Zucker, enthält aber keine Kalorien. Sucralose ist in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet und findet sich in einer Vielzahl von Produkten, insbesondere in Diätprodukten und Getränken. Sie bleibt bei niedrigen und hohen Temperaturen stabil und ist gut wasserlöslich. Sucralose ist auch ein häufiger Bestandteil von Kosmetika (z. B. Lippenstifte), Zahnpasta, Mundwasser, Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln.
Stevia
Stevia wird aus der Sevia rebaudiana-Pflanze gewonnen und liegt in Form eines weißen Pulvers vor, das mehrere hundert Mal süßer ist als Zucker. Bei der Wahl dieses Süßungsmittels sollte man auf seine Reinheit achten, da es häufig in Form einer Mischung verschiedener Substanzen vorliegt, was sein kalorien- und blutzuckersteigerndes Potenzial erhöht. Stevia zeichnet sich durch seinen hohen Nährwert aus, z. B. durch seinen Gehalt an Folsäure, Ballaststoffen und verschiedenen Mikronährstoffen (Vitamine B und C, Mineralien). Der Nachteil von Stevia kann sein charakteristischer Nachgeschmack sein.
Xylitol-Markt
Im Zeitalter der erneuerbaren Energiequellen und der großen Bedeutung der Ökologie wird die Möglichkeit, Xylit durch Fermentation aus verbrauchter Biomasse herzustellen, sehr geschätzt. Prognosen zufolge wird dieser Industriezweig in den USA bis 2025 einen Wert von 1,4 Milliarden Dollar erreichen. Die Beliebtheit von Xylitol nimmt weiter zu, wobei die Produktion in den letzten Jahren fast 200 000 Tonnen pro Jahr erreichte.