- Frankreich hat seine Bedrohungsstufe für die Vogelgrippe auf „hoch“ angehoben, nachdem neue Fälle der Krankheit entdeckt wurden.Die erhöhte
- Gefahrenstufe zwingt die Landwirte, ihr Geflügel im Stall zu halten, was der Schlüssel ist, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.Im Oktober wurde eine
- Impfkampagne gegen die Vogelgrippe gestartet. Bis Ende letzten Monats haben etwa 70% der Enten die erste Dosis erhalten.
Erhöhtes Risiko der Geflügelpest
Frankreich hat nach der Entdeckung neuer Fälle von Vogelgrippe seine Bedrohungsstufe von „moderat“ auf „hoch“ erhöht. Die Entscheidung des Landwirtschaftsministeriums wurde am Dienstag im Staatsanzeiger veröffentlicht. Die Vogelgrippe hat in den letzten Jahren weltweit zur Tötung von Hunderten von Millionen Vögeln geführt.
Auswirkungen auf die Geflügelindustrie
Die jüngsten Ausbrüche in Frankreich haben in der Geflügelindustrie Besorgnis ausgelöst. Die hohe Bedrohungsstufe zwingt die Geflügelzüchter, ihr Geflügel einzusperren, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Diese Sperrung könnte sich auf die Produktion und die Verfügbarkeit von Geflügelprodukten auf dem Markt auswirken, was zu höheren Preisen für die Verbraucher führen könnte.
Initiative zur Impfung
Als Vorsichtsmaßnahme hat Frankreich im Oktober eine Impfkampagne gegen die Vogelgrippe gestartet. Die Kampagne konzentrierte sich zunächst auf Enten, die das Virus übertragen können, ohne Symptome zu zeigen, und zielte darauf ab, die Immunität der Bestände zu erhöhen. Bis Ende letzten Monats hatten etwa 70% der Enten die erste Dosis des Impfstoffs erhalten, und 40% waren vollständig geimpft. Experten beobachten die Situation, um die Wirksamkeit dieser Strategie bei der Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit in den Herden zu bewerten.