- Farben und Lacke haben eine dekorative, aber auch eine schützende Funktion, daher ist die Wahl der richtigen Rohstoffe entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit der Produkte.
- Zu den Rohstoffen für die Farbenindustrie gehören Pigmente, Lösungsmittel, Bindemittel, Konservierungsmittel und andere Zusatzstoffe.
- Zu den beliebten Pigmenten in Farben gehören Titandioxid und Zinkoxid.
- Bei der Wahl der Lösungsmittel lohnt sich ein Blick auf TPnB, N-Propylacetat oder Butyldiglykol.
Farben und Lacke müssen viele Kriterien erfüllen, da sie verschiedene Funktionen haben – sie haben natürlich eine dekorative Funktion, schützen aber auch den Untergrund vor Korrosion, Verwitterung oder mechanischer Beschädigung. Daher ist die Auswahl der Inhaltsstoffe für ihre Herstellung sehr wichtig. Welche Rohstoffe sollten Sie wählen? Lesen Sie unbedingt unseren Artikel!
Arten von Rohstoffen für die Farbenindustrie
Die Farbstoffindustrie ist ein wichtiger Zweig der chemischen Industrie. Dieser Sektor verwendet eine Vielzahl von Rohstoffen für die Produktion, die für die Qualität und Haltbarkeit von Farben entscheidend sind. Dazu gehören:
- Pigmente – das sind chemische Stoffe, die den Farben die gewünschte Farbe verleihen, aber auch für Deckkraft sorgen. Sie können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein und liegen in flüssiger oder pulverförmiger Form vor;
- Lösemittel – spielen eine wichtige Rolle bei der Formulierung von Farben und bestimmen deren Konsistenz und Trocknungszeit;
- Bindemittel – auch als Klebstoffe bekannt, verleihen den Farben ihre Haltbarkeit und sorgen dafür, dass sie auf den Oberflächen haften;
- Konservierungsmittel – verhindern das Wachstum von Mikroorganismen in der Farbe, was zu Verderb führen kann;
- Zusatzstoffe – Farben können auch Verdickungsmittel enthalten, die das richtige Auftragen der Farbe erleichtern, oder Antischaummittel, die die Bildung von Luftblasen auf der Farbe verhindern.
Wenn Sie sich mit den wichtigsten Rohstoffen und chemischen Zwischenprodukten beschäftigen wollen, die in der Farbenindustrie, aber auch in vielen anderen Industriezweigen verwendet werden, sollten Sie sich unseren umfassenden Artikel ansehen!
Pigmente für Lacke
In der Welt der Farbenindustrie spielen Pigmente eine Schlüsselrolle – sie sind unerlässlich, um die gewünschte Farbe, Deckkraft und Beständigkeit gegen äußere Einflüsse zu erreichen. Mit diesen Eigenschaften haben sie einen direkten Einfluss auf die Haltbarkeit, Ästhetik und Funktionalität des Endprodukts Farbe. Nachfolgend finden Sie Beispiele für Pigmente, die in der Industrie verwendet werden und für die Herstellung hochwertiger Anstriche unerlässlich sind.
Titandioxid
Titandioxid ist ein sehr beliebter Bestandteil bei der Herstellung von Farben. Es handelt sich um eine chemische Verbindung, die in der Natur in vielen Mineralien vorkommt. Es wird als Pigment verwendet, weil es aufhellende und weißmachende Eigenschaften hat, weshalb es auch als Titanweiß bezeichnet wird.
Titandioxid ist ein Stoff, der in der Bauindustrie häufig zur Herstellung von Farben und Putzen verwendet wird. Seine Verwendung ist nicht nur auf weiße Produkte beschränkt, sondern es hat auch eine aufhellende Funktion für andere Farben. Außerdem hat es einen hohen Lichtreflexionsgrad, weshalb es häufig in Farben für Dächer verwendet wird.
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Zinkoxid
Zinkoxid, auch bekannt als Zinkweiß, ist ebenfalls ein Pigment, das bleichende Eigenschaften hat. Farben, die Zinkoxid enthalten, behalten ihre weiße Farbe lange bei und sind weniger anfällig für Vergilbung (im Vergleich zu anderen Weißpigmenten).
Erwähnenswert ist auch, dass Zinkoxid nicht nur als Pigment dient, sondern auch andere Eigenschaften hat, die für die Farbenindustrie von Vorteil sind. Es bietet Schimmelbeständigkeit und hemmt die Korrosion, was vor allem bei Außenanstrichen genutzt wird.
Lösungsmittel für Farben
Lösemittel spielen eine wichtige Rolle in der Farbenindustrie. Es handelt sich dabei um Stoffe, die die Fähigkeit haben, Farbkomponenten wirksam zu lösen und zu verdünnen, so dass sie problemlos auf eine Vielzahl von Oberflächen aufgetragen werden können. Im Folgenden finden Sie Beispiele für Lösungsmittel, die in der Industrie verwendet werden und eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Qualitätsfarben spielen.
TPnB
Tripropylenglykol-n-butylether, bekannt als TPnB, ist ein Glykolether, der in vielen industriellen Anwendungen als Lösungsmittel eingesetzt wird. In der Farbenindustrie wird TPnB aufgrund seiner geringen Löslichkeit in Wasser und seines hohen Siedepunkts vor allem in Farben auf Wasserbasis verwendet. Darüber hinaus wirkt es als Koaleszenzmittel, das eine einfache und gleichmäßige Verteilung der Farbkomponenten ermöglicht.
N-Propylacetat
N-Propylacetat ist ein Ester aus Essigsäure und Propanol. Bei der Herstellung von Farben und Lacken wird es gerne als Lösungsmittel verwendet, da es verschiedene organische Verbindungen verdünnen kann. Darüber hinaus löst es auch Harze auf, was es zu einem ausgezeichneten Lösungsmittel für Holzlacke macht.
Butyldiglykol
Butyldiglykol, oder Diethylenglykolmonobutylether oder BDG, ist eine Verbindung, die zur Klasse der Ethylenglykolether gehört. Butyldiglykol hat eine geringe Flüchtigkeit und lässt sich mit einer Vielzahl von Lösungsmitteln mischen. Dadurch eignet es sich ideal als Lösungsmittel in Farben, das eine gleichmäßige Dispersion von Pigmenten und anderen Inhaltsstoffen ermöglicht. Aufgrund seines hohen Siedepunkts ist es auch in Kocherlacken wirksam.
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