Ölpreis fällt angesichts der nachlassenden Spannungen im Nahen Osten

Autor
Foodcom Experts
12.02.2024
Ölpreis fällt angesichts der nachlassenden Spannungen im Nahen Osten
Zusammenfassung
Inhaltsübersicht
  • Die Ölpreise fielen am frühen Montag in Asien, nachdem Israel seine Streiks im südlichen Gazastreifen beendete, was die Sorgen über Versorgungsunterbrechungen im Nahen Osten verringerte.
  • Logistikunterbrechungen im Roten Meer aufgrund von Angriffen der mit dem Iran verbündeten Houthi-Milizen beeinträchtigen weiterhin die weltweiten Schifffahrtsrouten.
  • Die USA sehen angesichts der zunehmenden Zahl von Erdöl- und Erdgasbohrinseln Potenzial für eine höhere Ölproduktion, während Inflation und Ölnachfrage weiterhin Anlass zur Sorge geben.

Geopolitische Entwicklungen und Marktreaktionen

Trotz der nachlassenden Spannungen gibt es nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Versorgung, insbesondere wegen der logistischen Störungen im Roten Meer. Die UK Maritime Trade Operations (UKMTO) meldete einen Angriff auf ein Schiff mit zwei Raketen an Bord südlich der jemenitischen Stadt Al Mukha, was auf die anhaltende Bedrohung durch die mit dem Iran verbündeten Houthi-Milizen im Jemen hinweist. Diese Entwicklungen haben die weltweite Schifffahrt erheblich beeinträchtigt und einige Unternehmen veranlasst, die Routen über das Rote Meer zu meiden. Positiv zu vermerken ist, dass die Zunahme der Erdöl- und Erdgasbohrungen in den USA auf einen potenziellen Produktionsanstieg hindeutet, wobei die inländische Produktion einen Rekordwert von 13,3 Millionen Barrel pro Tag erreicht hat. Die Nachfragesorgen bleiben jedoch bestehen, da die US-Notenbank weitere Anstrengungen zur Eindämmung der Inflation signalisiert, was das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage dämpfen könnte.

Angebotssorgen und globale Marktdynamik

Trotz der nachlassenden Spannungen bestehen weiterhin Versorgungsprobleme, insbesondere aufgrund von Logistikunterbrechungen im Roten Meer. Die UK Maritime Trade Operations (UKMTO) meldete einen Angriff mit zwei Raketen auf ein Schiff südlich der jemenitischen Stadt Al Mukha, was auf die anhaltende Bedrohung durch die mit dem Iran verbündeten Houthi-Milizen im Jemen hinweist. Diese Entwicklungen haben die weltweite Schifffahrt erheblich beeinträchtigt und einige Unternehmen veranlasst, die Routen über das Rote Meer zu meiden. Positiv zu vermerken ist, dass die Zunahme der Erdöl- und Erdgasbohrungen in den USA auf einen potenziellen Produktionsanstieg hindeutet und die heimische Produktion einen Rekordwert von 13,3 Millionen Barrel pro Tag erreicht hat. Allerdings bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Nachfrage, da die US-Notenbank weitere Anstrengungen zur Eindämmung der Inflation signalisiert, was das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage dämpfen könnte.

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