World News: Schwere Regenfälle beeinträchtigen Wintergetreideaussaat in Frankreich

Autor
Foodcom Experts
15.12.2023
World News: Schwere Regenfälle beeinträchtigen Wintergetreideaussaat in Frankreich
Zusammenfassung
Inhaltsübersicht
  • Starke Regenfälle in Frankreich führen zu einem Rückgang der Aussaat von Winterweizen um 5,1%.
  • Die Aussaat von Winterraps bleibt trotz der Wetterkapriolen stabil.
  • Die Schätzungen der Körnermais- und Zuckerrübenproduktion für 2023 zeigen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Rückgang im Wintergetreideanbau

Die jüngsten schweren Regenfälle in Frankreich haben die Aussaat von Wintergetreide stark beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der Anbaufläche führen wird. Das französische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Aussaat von Weichweizen für die Ernte 2024 um 5,1 % zurückgehen und mit 4,49 Millionen Hektar ein Vierjahrestief erreichen wird. Auch bei Wintergerste und Hartweizen, die für Teigwaren unverzichtbar sind, wird mit einem Rückgang der Aussaatflächen um 4,0 % bzw. 10,5 % gerechnet.

Konsistente Rapsaussaat und aktualisierte Ertragsprognosen

Im Gegensatz dazu bleibt die Aussaat von Winterraps, der wichtigsten Ölsaat in Frankreich, konstant. Die Aussaat von Raps, die vor dem Eintreffen der feuchten Witterung erfolgte, wird für die Ernte 2024 voraussichtlich leicht um 0,5 % steigen. Darüber hinaus zeigen die Revisionen der Ernteschätzungen für 2023 einen Anstieg der Körnermaisproduktion um 16,1 % im Vergleich zum Vorjahr, obwohl sie immer noch unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegt. Die Schätzung der Zuckerrübenproduktion für 2023 weist ebenfalls einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr auf.

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