Acetyliertes Distärkephosphat (E1414) – was ist das?
Acetyliertes Distärkephosphat, bezeichnet als E1414, ist eine Art von modifizierter Stärke, die durch die Veresterung von Stärke mit Essigsäure und Phosphorsäure hergestellt wird. Diese spezielle chemische Behandlung verändert die Molekularstruktur der Stärke und verleiht ihr einzigartige Eigenschaften wie erhöhte Stabilität, besseres Wasserbindungsvermögen und verbesserte Textur.
Dank dieser Eigenschaften wird E1414 in einer Vielzahl von Lebensmitteln verwendet, wo es für seine Fähigkeit geschätzt wird, die sensorische Qualität zu verbessern und die Haltbarkeit zu verlängern.
Eigenschaften von acetyliertem Distärkephosphat
E1414 ist unter verschiedenen Wärmebehandlungs- und Lagerungsbedingungen stabiler als herkömmliche Stärken. Außerdem ist es resistent gegen Enzyme und verhindert so einen schnellen Abbau in Lebensmitteln. Darüber hinaus verbessert es die Textur und sorgt für eine glatte und gleichmäßige Beschaffenheit.
Verwendung von acetyliertem Distärkephosphat
Acetyliertes Distärkephosphat (E1414) wird als Verdickungsmittel, Stabilisator und Emulgator in vielen Lebensmittelkategorien verwendet, darunter Soßen, Suppen, Milchprodukte, Desserts, Backwaren und Fertiggerichte. Es trägt dazu bei, dass die Textur erhalten bleibt und verhindert, dass sich die Produkte ablösen.
Wo kann man acetyliertes Distärkephosphat kaufen?
E1414 ist bei Rohstofflieferanten für die Lebensmittelindustrie und in Online-Shops erhältlich, die auf den Verkauf von Lebensmittelzusatzstoffen spezialisiert sind. Das Produkt wird in der Regel in Pulverform angeboten, um die Anwendung in Produktionsprozessen zu erleichtern.
Acetyliertes Distärkephosphat und seine Funktionen in Lebensmitteln
Als Lebensmittelzusatzstoff spielt E1414 eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Qualität von Lebensmitteln. Es sorgt für eine verbesserte Textur und Stabilität und verlängert die Haltbarkeit von Produkten, wodurch die Zufriedenheit der Verbraucher und der Marktwert von Lebensmitteln erhöht werden.
